Die Ausstellung ist zu den Öffnungszeiten der Cadolzburg zugänglich und im Eintrittspreis enthalten.
Goldgulden von Markgraf Friedrich dem Älteren,
Münzstätte Schwabach 1497,
Sammlung R. Grüber,
Großhabersdorf.
In der
Umschrift der Wappenseite
ist die
Jahreszahl
1497 zu lesen: Es handelt sich
um den
ersten
datierten Goldgulden der
fränkischen Hohenzollern.
Seit dem 14. Jahrhundert hatten die Zollernfürsten das Recht, Münzen zu prägen – für Cadolzburg, Langenzenn und Neustadt, bald auch für Schwabach als Münzprägestätten.
Wie sah das Geld aus, mit dem im späten Mittelalter unter den Hohenzollern bezahlt wurde? Gab es auch Scheine? Welche Münzarten waren gängig und besonders viel wert? Konnte man eigentlich mit bloßem Auge Falschgeld erkennen?
Diese und andere Fragen beantwortet die erste Cadolzburger Sonderausstellung des Jahres. Im Mittelpunkt stehen ausgewählte, teils höchst seltene Originalmünzen: Silberne Pfennige, Schillinge und Taler, echte und falsche Goldgulden des 14. bis 16. Jahrhunderts aus der Sammlung Grüber, Großhabersdorf sind zu bewundern.
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